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Ortsteil Reudnitz

Kleinstes Dorf der Gemeinde mit 9 Einwohnern

 

Lage: Reudnitz ist eine kleine Ansiedlung inmitten des Naturschutzgebietes "Hospitalberge und Reudnitz". Sie befindet sich 5 km nordwestlich von Cavertitz.

 

Geschichte: 1253 wurde „Rudenicz“ als erstes Mal erwähnt. Aus dem Slawischen übersetzt, bedeutet der Name „Ort, wo sich Raseneisenerz“ befindet. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Reudnitz völlig zerstört und nicht wieder aufgebaut. Nur das ehemalige Klostergut blieb verschont und diente im Krieg als Lazarett. Das Gehöft bildete die Grundlage für ein 1791 erwähntes Forstgut. Hier fanden dreimal im Jahr Holzauktionen in der „Waldschänke“ statt. 1815 gehört Reudnitz kurzzeitig zu Preußen. Nach einem Gebietsaustausch 1818 gehörte die Ansiedlung endgültig wieder zu Sachsen. Das Forstgut gehörte nach 1945 zum Volksgut Cavertitz. 1966 errichtete man auf vier Teichen eine Entenfarm, welche dann durch viele Urlauber als störend empfunden wurde und zusätzlich auch durch die Abwässer das Naturschutzgebiet beträchtlich beeinflussten. Heute befindet sich in Reudnitz der Sitz des Heidevereins.

 

Aktivitäten: Es besteht eine Anbindung an den Elberadweg, sowie an die  Leipzig-Elbe- Radroute. Freizeiteinrichtungen sind Kegelbahnen, Sauna und Wellnesseinrichtungen. Außerdem kann man mit dem Heideexpress und Kremsern fahren.

 

Informationen dazu erhalten sie bei Familie Jürgen Pelzer.